Afrikanische Küche
Äthiopien: Grundnahrungsmittel Injera
Die Küche Äthiopiens und auch Eritreas unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der übrigen Küche des afrikanischen Kontinents. Sie zeigt weder Gemeinsamkeiten mit der orientalischen Küche, noch mit der Küche der Subsahara.
Südafrika: Das Land für Fleischliebhaber
Die Küche der Republik Südafrika wird in weitere unterschiedliche Regionalküchen unterteilt, allgemein lässt sich jedoch sagen, dass sie stark von europäischen Küchen beeinflusst ist, was auf die Zeit der Kolonisation zurückzuführen ist. Dennoch haben die zahlreichen Bevölkerungsgruppen Südafrikas ihre eigene Art zu kochen.
Sättigend und exotisch: Die schwarzafrikanische Küche
Die Küche Schwarzafrikas umfasst die Küchen der Regionen südlich der Sahara: Ostafrika, Westafrika sowie Zentralafrika werden unter diesem Sammelbegriff vereint. Typisch für die schwarzafrikanische Küche ist die Zubereitungsart der Mahlzeiten, denn die Zutaten werden in der Regel zu einem Brei verarbeitet. Zum Einsatz kommen hier oft zerstoßene Maniokwurzeln, zermahlene Maiskörner oder Hirse aus heimischem Anbau.
Die Küche Nordafrikas: Vielseitig und gut gewürzt
Zur Küche Nordafrikas zählen die Regionalküchen des Maghreb, das heißt die marokkanische, algerische, tunesische und libysche Küche. Die nordafrikanische Küche ist charakterisiert durch die verstärkte Verwendung von Schaffleisch, Lammfleisch, Fisch sowie Meeresfrüchten, Kichererbsen, Datteln, Mandeln, Oliven und Trauben. Viele Speisen werden mit Hilfe von Fladenbrot mit den Fingern gegessen.