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Gefro Küchenlexikon

Anrichten und Garnieren

Das optisch ansprechende Garnieren und Anrichten von Speisen kann schon mit ein paar einfachen Handgriffen erledigt werden und bedarf meist keiner großen Vorbereitung. Den oft gehörten Satz „Das Auge isst mit!“ kennt jeder, der gern gutes Essen genießt. 

Gekonntes Anrichten

Beim Anrichten spielt die Anordnung der Speisen auf dem Teller eine Rolle, beim Garnieren hingegen werden Lebensmittel wie Kräuter oder Soßen hinzugefügt, um die Optik auf dem Teller aufzuwerten.

Die Art, ein Gericht anzurichten, variiert je nach Art der Speise. Um eine Suppe schmackhaft anzurichten, bedarf es anderer Hilfsmittel als zum Salate anrichten oder zum Hauptspeise oder Vorspeise anrichten.

Beim Anrichten von Fisch und Fleisch müssen besondere Aspekte beachtet werden, damit das Essen nicht kalt auf dem Tisch landet. Mit unseren GEFRO Tipps zum Anrichten kann nicht nur im Alltag das Essen schöner gestaltet werden, auch bei festlichen Gelegenheiten kann aus einem kulinarischen Highlight ein Augenschmaus werden.

Ansprechend garnieren mit den GEFRO Tipps

AnspSofern richtig aufwendig garniert werden soll, halten wir hier zahlreiche Tipps zum optisch ansprechenden Präsentieren der Speisen parat. Wie kann man mit Soße, mit Kräutern oder mit Gemüse garnieren, um seinen Gästen eine Freude zu machen? Welche Dekorationen sehen hübsch aus und sind trotzdem essbar? Diese Fragen beantworten wir an dieser Stelle.

Des Weiteren bietet GEFRO Ihnen Informationen zum Anrichten und Dekorieren bei besonders festlichen Anlässen wie etwa Hochzeitsfeiern und Geburtstagen. Bei diesen Gelegenheiten werden Gastgeber oft Fingerfood anrichten und ein Buffet dekorieren.

Wenn es darum geht, Speisen in einem größeren Rahmen bzw. in größeren Mengen hübsch zu präsentieren, ist oft ein wenig Kreativität gefragt, damit das Dekorieren nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Wir stellen einige Handgriffe vor und geben Tipps, was es dabei zu beachten gilt. Ein weiterer und nicht unwichtiger Punkt ist das Anrichten von Essen für Kinder: Gerade die Kleinsten hegen gewisse Vorlieben und Abneigungen, die von den Eltern oftmals nur durch die kreative Gestaltung der Mahlzeiten umgangen werden können.

 

Vorspeisen anrichten

Das klassische Menü beginnt mit der Vorspeise. Die „kleine Speise“ wird vor dem Hauptgang serviert und soll den ersten Hunger stillen.

Das Vorspeisen Anrichten umfasst nicht nur Appetithappen aus der kalten Küche, sondern auch Suppen und warme Vorspeisen. Appetitanregende Speisen werden als Vorspeisen gereicht, dazu gehören ebenfalls Pasteten oder ein kleiner Salat.

Fingerfood & vegetarische Brotaufstriche

Ein schmackhafter Brotaufstrich auf dünn geschnittenen Brotstücken oder Crackern präsentiert einen beliebten Appetithappen. Vorspeisen sollten nicht zu sättigend sein, damit noch genug „Platz“ für die Hauptspeise bleibt.

Als Appetitanreger lässt sich gut ein vegetarischer Brotaufstrich aus Tomaten und Paprika servieren, wie er etwa im GEFRO Sortiment erhältlich ist. Beim Vorspeisen Anrichten lässt es sich mit pikanten Zutaten augenfällig garnieren: Dabei können Radieschen, Oliven, Petersilie, Gewürzgurken und weitere leckere Zutaten verwendet werden. Der Teller mit den Häppchen sollte nicht überladen sein.

Der grüne Kick für die Gesundheit

Ein leichter Salat als Vorspeise passt zu Fleisch, Fisch und Co. Die Vorspeise sollte auf den Geschmack der Hauptspeise abgestimmt werden. Ein gelungenes Anrichten der Vorspeisen beginnt mit dem Dressing: Ein Salatdressing aus GEFRO Salatwürze, Öl, Essig und Wasser ist nicht zu deftig. Bei der Dekoration des Salats sollte auf sättigende Zutaten wie Käse oder angebratene Fleischstreifen verzichtet werden. Mit Tomatenwürfeln, Mais, Scheiben von Salatgurken oder Paprika kommt beim Anrichten der Vorspeise Farbe ins Spiel.

Suppe als Vorspeise für jede Jahreszeit

Eine Suppe als schmackhaften Appetitanreger vorweg zu reichen, ist bei kalten wie warmen Temperaturen angebracht. Der Klassiker, die klare Brühe von GEFRO, kann beim Vorspeisen Anrichten mit Backerbsen oder kleinen Nudeln verziert werden. In hochwertigen Suppentassen mit Unterteller gereicht, macht die Suppenvorspeise Lust auf mehr. Das Anrichten geht hier über den Tellerrand hinaus, denn mit einem Toast auf dem Rand des Untertellers kann der Suppengenuss komplettiert werden.

Suppen anrichten

Eine Suppe als schmackhaften Appetitanreger vorweg zu reichen, ist bei kalten wie warmen Temperaturen angebracht. Der Klassiker, die klare Brühe von GEFRO, kann beim Vorspeisen Anrichten mit Backerbsen oder kleinen Nudeln verziert werden. In hochwertigen Suppentassen mit Unterteller gereicht, macht die Suppenvorspeise Lust auf mehr. Das Anrichten geht hier über den Tellerrand hinaus, denn mit einem Toast auf dem Rand des Untertellers kann der Suppengenuss komplettiert werden.

Suppen ungewöhnlich anrichten

Die klassische große Terrine aus Porzellan ist zeitlos – und damit immer geeignet, um eine Suppe zu servieren. Doch der Trend zu originellen Tischdekorationen hat auch vor der Suppe nicht haltgemacht. Eine besonders schöne Form, Suppen zu servieren, ist z.B. bei einer Kürbissuppe eine Suppenschale aus einem ausgehöhlten Kürbis.

Gemüsesuppen lassen sich ausgezeichnet in dieser Form anrichten, denn große Kohlköpfe oder Kohlrabis eignen sich ebenfalls als Servierbehälter. Der "Suppentopf" wird somit zum Hinweis auf den Inhalt. Ein Glas ist ebenfalls eine originelle Möglichkeit, Suppen anzurichten, etwa bei kalten Vorspeisen. Besonders klare Brühen wie GEFRO Klare Brühe mit dekorativen Einlagen oder kalte Suppen, mit Blüten geschmückt, werden zum Mittelpunkt der Tafel.

„Geschmückte Suppen“

Eine Gurkenspirale eignet sich ausgezeichnet, um eine Gurkenkaltschale zu schmücken, Pilzscheiben mit Kräutern runden den Anblick einer Pilzcremesuppe ab. Eine Kartoffelsuppe bekommt einen interessanten Pfiff, wenn kurz vor dem Servieren einige zerdrückte Kartoffelchips oder Kürbiskerne darüber gestreut werden.

Besonders gut eignen sich farbliche Kontraste, wenn man ansonsten einfarbige Suppen anrichten möchte. Der Klecks weiße Sahne auf tiefroter Tomatensuppe von GEFRO ist ein Klassiker: Dieser wird zum Blickfang, wenn ein Blättchen Basilikum die Komposition gekonnt abrundet. Die Kombination grün-weiß-rot ist gleichzeitig ein dezenter Hinweis auf den italienischen Ursprung.

Suppe kreativ

In den letzten Jahren hat sich eine neue Art von Suppengenuss etabliert: Suppen im Do-it-yourself-System. Als Basis dient eine klare Brühe von GEFRO, die in einem Topf auf einem Rechaud steht.

Ähnlich wie bei einem Fondue wird dieser Topf mit Schälchen umgeben, in denen sich verschiedene Zutaten befinden. Aus Röstbrot ausgestochene Brotfiguren sowie Croûtons, Kürbiskerne und frische Kräuter sind dekorativ und verfeinern gleichzeitig die Suppe.

Besonders schmückend sind kleine Konfettis, die aus bunten Paprikaschoten ausgestochen werden. Jeder Gast kann sich so seine eigene Suppe anrichten, indem er Zutaten auswählt und in seinem Teller mit der heißen Brühe übergießt. Es genügt oft, Suppen beim Anrichten einfach mal auf eine andere Art zu präsentieren, um daraus ein Festmahl zu machen.

Salate anrichten

Wenn professionelle Köche Salate anrichten, achten sie besonders auf Gestaltung und Zusammenspiel der Zutaten. Es ist eine kleine Kunst, Salate beim Anrichten für das Auge aufzuwerten, aber mit etwas Geschick wird jeder Salat zu einem optischen Genuss.

Salat modern und passend anrichten

Ein guter Tipp, um Salate ansehnlich zu arrangieren, ist es, einen Teil der enthaltenen Zutaten nicht unterzumischen. So bleibt deutlich zu erkennen, welche farbenfrohen Zutaten in dem Salat enthalten sind.

Früher wurden häufig Eier und Tomaten als Garnitur auf Salaten genutzt. Heute verzichtet man oftmals darauf, beim Anrichten mit Zutaten zu dekorieren, die nicht im Salat enthalten sind. Eier auf einem Nudelsalat, der kein Ei enthält, gelten heutzutage als Stilbruch. Grüne Bündel mit Petersilie passen durchaus zum Tomatensalat. Stilvoller richtet man den Salat aber gewiss mit Zwiebelringen und Basilikum an.

Salat deluxe: Portionsweise angerichtet

Salate, die in Portionsgröße gereicht werden, sind bereits ein Hingucker. Wenn Profis solche Salate anrichten, bevorzugen sie Teller in der Größe von Desserttellern. Die Zutaten werden in mundgerechte, möglichst gleichmäßige Stücke zerteilt und dekorativ auf den Teller gelegt. Die Salatsoße kommt erst zum Schluss darüber. Auch bietet sich an, eine Karaffe mit Soße dazuzustellen. Die Art, Salate in Portionsgrößen zu servieren, setzt sich immer mehr durch.

Tipps zum Anrichten einfarbiger Salate

Manche Salate bestehen nicht aus Zutaten, die auf den ersten Blick eine schöne Dekoration ergeben. Ein Kartoffelsalat mit Béchamelsoße und Salatwürze ist zwar schmackhaft, aber kaum nur mit den darin enthaltenen Zutaten dekorativ zu servieren.

Küchenprofis setzen an diesem Punkt eher auf Formen statt auf Farben: Einige Zutaten werden in dekorativen Mustern auf die Oberfläche gelegt, eine Blüte aus Kartoffelscheiben ist auf dem Kartoffelsalat eine passendere Dekoration als Tomatenscheiben. Bei Salaten mit nahezu einfarbigen Zutaten dürfen auch Blüten oder Kräuter als Dekoration verwendet werden, auch wenn diese nicht im Salat enthalten sind.

Hauptspeisen anrichten

Wenn eine Speise ansprechend auf dem Teller angerichtet wird, sorgt nicht nur der Geschmack für großen Genuss. So wirkt beispielsweise ein schlicht und übersichtlich angeordnetes Gericht einladender als ein mit Beilagen und Dekorationen randvoll gefüllter Teller. Auf neutralem Geschirr in Weiß oder einer möglichst hellen Farbe wirkt das Zusammenspiel der einzelnen Zutaten wie Fleisch, Sättigungsbeilage, Soße und Salat am appetitlichsten.

Schön sieht es aus, wenn Fleisch oder Fisch in der Tellermitte platziert und daneben die Beilagen dekorativ angerichtet werden. Der Platz zwischen den einzelnen Komponenten muss nicht zwingend ausgefüllt sein: Einzeln angerichtete Bestandteile kennt man aus der gehobenen Küche, auch daheim kann die Hauptspeise so an den Tisch gebracht werden. Die Zwischenräume lassen Raum für feine Kräuter und Würzen.

Anrichten wie ein Profi

Wer auch Zuhause professionell anrichten will, kann sich ein Beispiel an der professionellen Gastronomie nehmen: Hier helfen oft Servierringe dabei, Hauptgerichte wie Gratins, Reis, Aufläufe oder auch Salate stilvoll in Form zu halten.
Auch hier ist es wichtig, dass nicht gekleckert oder getropft wird und die Tellerränder vor dem Servieren abgewischt werden.

Bei Fleisch und Fisch kann zudem durch geschicktes Aufschneiden und fächerförmiges Anrichten eine optisch ansprechende Wirkung erzielt werden. Eine wichtige Rolle spielen natürlich auch essbare Dekorationen aus Gemüse, Kräutern oder auch mit Soße. Mehr dazu u.a. im GEFRO Artikel „Essbare Dekoration“.

Vorgewärmte Teller halten die Speisen warm

Lauwarme Speisen trüben den Genuss beim Essen. Steht kein spezieller Tellerwärmer zur Verfügung, reicht es, die Teller in den leicht geheizten Backofen zu stellen. Hierbei gilt natürlich: Die Teller nicht zu sehr erhitzen und zur Sicherheit Topflappen verwenden. Alle Anwesenden können so mit dem Beginn des Essens warten, bis auch der Gastgeber seinen Teller vor sich stehen hat - und genießen dennoch warme Speisen. So ist stilvolles und vor allem gemütliches Essen mit der Familie oder mit Freunden auch in den eigenen vier Wänden gleichermaßen möglich wie in einem guten Restaurant.

Fleisch anrichten

Fleisch wie Gans, Ente oder ein Braten von Rind oder Schwein wird meist bei besonderen Anlässen serviert. Dementsprechend sollte die Präsentation des Hauptgangs angepasst werden. Gans oder Braten bieten viele Möglichkeiten, diesen Anspruch umzusetzen.

Das Fleisch muss nicht als fertig tranchiertes Stück auf dem Teller serviert werden: Der Braten ist das Herzstück des Hauptgangs und verdient daher auch einen eigenen Platz auf der gedeckten Tafel. Der Gastgeber kann nun mit einem scharfen Messer jedem Gast sein Stück wunschgenau abschneiden.

Feines Filet anrichten

Neben üppigem Braten wird ebenfalls gern feines Filet zum Hauptgang serviert. Dies ist vor allem bei vornehmen Anlässen wie Banketts oder Hochzeiten der Fall. Es versteht sich von selbst, dass das gute Filetstück auch filigran angerichtet werden sollte, das heißt, nicht etwa überdeckt von einer deftigen Soße.

Dünne Scheiben des Filets, am Tisch vom Profi mit einem scharfen Messer säuberlich aufgeschnitten und aufgefächert präsentiert, machen Eindruck und unterstreichen die Qualität des Fleisches. Ob auf feinem Porzellan oder rustikal auf einem Holzbrett nach BBQ-Manier präsentiert: Passend angerichtetes Filet bedarf nicht unbedingt weiterer Dekoration.

Auch Beilagen gekonnt anrichten

Bei einem perfekten Hauptgang mit Braten oder Filet dürfen Beilagen nicht fehlen. Beim Hauptgericht bietet es sich an, mehrere Beilagen zur Auswahl anzubieten. Diese können in separaten Schüsseln oder um den Braten oder das Filet herum angerichtet werden.

Soll hingegen ein fertiges Arrangement auf dem Teller serviert werden, ist es wichtig, die Teller nicht zu überladen und Komponenten wie Gemüse und Sättigungsbeilagen nicht zu vermischen. Soße sollte sparsam eingesetzt werden, um das saftige Fleisch nicht zu ertränken. Dekorative Elemente können aus Frischkräutern oder rohem Gemüse bestehen.

Das vollendete Kunstwerk

Wenn die Speisenfolge für ein Event oder auch einen Hauptgang à la carte feststeht, kann mit der Gestaltung des Hauptgangs begonnen werden. Die große Show mit Gans und Braten sollte natürlich auch genau so präsentiert werden, zum Beispiel, indem die Speise erst an den Tisch getragen wird, wenn alle Gäste erwartungsvoll an der Tafel sitzen.

Bei einem Buffet ist es günstig, wenn der Braten mittig und für alle Gäste gut erreichbar präsentiert wird. Dabei ist auf ausreichend Stellfläche zu achten. Wenn feines Filet serviert wird, ist es ratsam, beim Anrichten kleckerfrei zu arbeiten und keine Soßenspritzer zu hinterlassen.

Fisch anrichten

Fisch ist äußerst gesund und lässt sich auf viele Arten schmackhaft zubereiten. Damit der Genuss auch optisch untermalt wird, gilt es beim Anrichten ein paar Tipps zu beachten. Vor allem die Kombination von Beilagen + Soßen spielt beim Fisch Anrichten eine wichtige Rolle.

Fisch anrichten: so geht’s!

Ein ansehnlich angerichteter Teller gefällt nicht nur den Gästen, er steigert auch den Appetit der Gesellschaft und trägt so entscheidend zum Speisevergnügen bei. In der Regel bedient sich der Küchenchef dabei einigen Grundregeln und Tricks, um den Fisch mit Beilagen und Soßen ansprechend zu arrangieren.

Als Grundlage für das kulinarische Kunstwerk dient meist ein Teller, der nach Möglichkeit neutral und hell sein sollte. So konzentriert sich der Blick auf die hochwertige Mahlzeit.

Wie bei fast allen Speisen wird auch beim Fisch Anrichten die Hauptkomponente - etwa das Fischfilet - meist in der Mitte des Tellers platziert. Rund um den Fisch werden nun die Beilagen - etwa Gemüse, Kartoffeln oder Salat - angerichtet, wobei zwischen den einzelnen Portionen kleine Lücken gelassen werden, in denen Kräuter ihren Platz finden können.

Fisch und Soße – ein unschlagbares Team

Beim Fisch Anrichten trägt auch die Verteilung der Soße entscheidend zum Gesamtbild bei. Ansprechend wirkt ein kleines Soßenbett - beispielsweise aus GEFRO Helle Soße - in der Mitte des Tellers, auf dem anschließend der Fisch positioniert wird. Ebenfalls verbreitet sind dezent verteilte Linien oder Kringel, die mit der Soße aufgetragen werden und dem Aussehen der Speise einen letzten hochwertigen Schliff verleihen. Vor dem Fisch Anrichten empfiehlt es sich, die Teller kurz anzuwärmen, da die Speise so eine angenehme Temperatur halten kann.

Tipps und Tricks zum Fisch Anrichten

Neben der Anordnung und Dekoration von Speisen ist auch die Art der Zubereitung für das spätere Aussehen auf dem Teller maßgebend. So wirken kleinere Fischstücke wie Filets optisch besonders ansprechend, wenn sie in Tranchen geschnitten und fächerförmig angerichtet werden. Filets sollten vor dem Braten immer mehliert werden, da sie auf diese Weise besonders knusprig werden und eine schöne goldene Färbung erhalten.

Zwar wird Fisch in den meisten Fällen als Hauptspeise serviert, jedoch findet er auch als Vorspeise Verwendung, etwa als Thunfisch in allerlei Varianten. Für diesen Fall empfiehlt sich das Anrichten innerhalb eines kleinen Glases oder Förmchens. Die Gefäße wirken besonders edel und bringen die beinhalteten Speisen hervorragend zur Geltung und halten sie in Form.

Desserts anrichten

Das Dessert bildet den krönenden Abschluss eines Essens. Nicht für wenige ist das Dessert zugleich der Höhepunkt eines Menus. Das Dessert rundet das gesamte Mahl zu einem Gesamtbild ab.

Dabei spielt nicht nur der geschmackliche Genuss eine Rolle, auch die optische Präsentation des finalen Ganges ist wichtig. Das richtige Anrichten eines Desserts halten viele dabei für eine eigene Kunst, doch in der Praxis reichen bereits wenige Handgriffe aus, um das Dessert in ein optisches Highlight zu verwandeln.

So geht’s: das Dessert richtig anrichten

Das Dessert wird als letzter Gang serviert und bleibt den Gästen folglich besonders gut im Gedächtnis, was durch eine ansprechende Optik auch visuell unterstützt werden sollte. So sorgt ein kunstvoll dekoriertes Dessert nach einem gelungenen Hauptgang häufig für den sprichwörtlichen "Wow-Effekt".

Eine einfache und überaus effektive Methode beim Dessert Anrichten ist die Verwendung von Förmchen, die den Speisen ein stimmiges Aussehen verleihen. Dies eignet sich besonders bei gekühlten Desserts, etwa Panna cotta, die in den Formgefäßen eine feste Konsistenz entwickeln und anschließend auf den Teller gestürzt werden können. Die eckigen oder runden Formen kommen besonders als Schichtdessert zur Geltung und wirken dabei äußerst dekorativ.

Farben einsetzen wie ein Profi

In kulinarischen Kreisen gehört darüber hinaus eine Verzierung mit Dessertsoßen zum absoluten Pflichtprogramm beim Dessert Anrichten. Dabei wird die Hauptsoße kreativ auf dem Teller verteilt und im Anschluss mit Farbnuancen versehen. Diese Nuancen werden mit der Hilfe einer zweiten Soße oder einem Sirup erzeugt, die farblich im Kontrast zur ersten Soße stehen sollte.

Eine gute Wahl hierfür sind beispielsweise knallige Fruchtsoßen, die des Weiteren auch als Soßenspiegel für Mousse oder gestürzte Cremes verwendet werden können. Tiefrote Erdbeersoße eignet sich sehr gut und passt zu vielen Desserts.

Joghurt, Pudding und Cremes machen beim Dessert Anrichten eine besonders gute Figur, wenn sie geschichtet oder zusammen mit zerkleinerten Amarettini in einem Glas untergebracht und mit goldenen Honigtropfen (z.B. GEFRO Honig Wald & Blüte) beträufelt werden.

Als ausgefallene Dekorationselemente können selbst hergestellte Gitter aus Schokolade oder karamellisiertem Zucker auf Backpapier gespritzt und nach dem Trocknen verwendet werden. Bunte Obstsorten wie Physalis, Erdbeeren oder Kiwi- oder Orangenscheiben sind ebenfalls beliebte Dekorationen, besonders, wenn man sie zur Hälfte in Schokolade taucht.

Garnieren mit Soße

Hochwertige Soßen runden ein Gericht ab, eignen sich aber auch dazu, es optisch aufzuwerten. Spitzenköche garnieren mit Soße so gekonnt, dass sie für das Auge zum Mittelpunkt werden: Soßen sind zu schade, um sie bloß nebenbei über die Speise zu gießen.

Soßenspiegel gekonnt nutzen

Damit Fleisch und Beilagen besonders gut schmecken, möchten viele Menschen gerne besonders viel Soße auf dem Teller haben. Wird die Soße erst zum Schluss darüber gegeben, verschwindet das liebevoll angerichtete Essen unter der Soße. Beim Garnieren wird daher zunächst eine etwas größere Portion Soße auf den Teller gegeben. Somit befindet sich genügend Soße auf dem Teller, damit der Geschmack stimmig ist.

Auf diesem Soßenspiegel werden nun die anderen Zutaten des Gerichts arrangiert. Fleisch, Kartoffeln oder Nudeln und das Gemüse liegen also auf einem Soßenbett. Zum Schluss erfolgt das Garnieren mit der Soße. Eine kleine Portion wird dekorativ über das Fleisch gegeben. Je nach Gericht kann die Soße auch als Spirale über dem gesamten Essen verteilt werden. Der Soßenspiegel ist ein beliebter Trick, um ausreichend Soße auf einen Teller zu geben, ohne das Hauptgericht vollkommen zu verdecken.

Farbige Soßen kombinieren

Es muss nicht immer nur eine Soße zu einem Gericht geben. Kombinationen wie GEFRO Dunkle Soße und weiße Käsesoße oder rote GEFRO Tomatensoße mit grünem Pesto harmonieren geschmacklich und bieten viele Möglichkeiten zum Garnieren mit Soße. Auch hier kommt der Soßenspiegel zum Einsatz, da er aber Teil beim Garnieren mit Soße ist, muss der Teller sehr groß sein. Das Gericht soll ergänzt und nicht verdeckt werden.

Dieser Klassiker beim Garnieren wird von vielen Spitzenköchen eingesetzt. Das Verfahren ist nach ein wenig Übung einfach anzuwenden. Eine Soße wird normal in den Teller gegossen und mit der anderen Soße eine dünne Spirale darüber gesetzt. Nun ziehen Könner mit einem Stäbchen strahlenförmig durch die beiden Soßen. Zum Schluss werden Fleisch, Beilagen und Gemüse gekonnt auf diese Dekoration gesetzt.

Tipps beim Garnieren mit Soße

Die Soße darf nie das Gericht überdecken, sie darf nur in kleinen Mengen das Gesamtbild abrunden. Farbe ist beim Garnieren mit Soße immer ein wichtiges Thema. Fleisch und Soße haben oft eine sehr ähnliche Farbe, was optisch wenig ansprechend wirkt. Durch den Einsatz von frischen Kräutern oder das gekonnte Anrichten von Gemüse und der Sättigungsbeilagen auf dem Soßenspiegel wird das Arrangement optisch interessant. Farbige Akzente können auch durch das Geschirr gesetzt werden. Ein helles Hühnerfrikassee auf Reis kommt sicher auf einem Teller in einer kräftigen Farbe oder mit farbigem Rand besser zur Geltung als auf rein weißem Porzellan.

Garnieren mit Gemüse

Mehr als nur eine gesunde und einfache Beilage: Hübsch und passend angerichtete Gemüsegarnituren wirken appetitanregend und erhöhen die Vorfreude auf den anstehenden Genuss der Speisen.

Gemüsearten

Sinnvoll ist es, nur essbare Pflanzenteile für die Garnitur einzusetzen. Aus Fruchtgemüse (zum Beispiel Paprika, Tomaten, Gurken, Zucchini, Kürbis) oder Knollen- und Wurzelgemüse (Rote Bete, Schwarzwurzeln, Karotten) lassen sich attraktive Scheiben, Streifen, Kugeln oder andere Formen schnitzen beziehungsweise ausstechen. Wenn das Gemüse im Ganzen verwendet werden soll, sind unter anderem gegarte junge Möhrchen, weiße Rübchen oder Zuckerschoten geeignet:

Farben gekonnt einsetzen

Auf einfarbig weißen oder schwarzen Tellern kommen Gemüsegarnituren am besten zur Geltung. Das Motto "Weniger ist mehr" empfiehlt sich, wenn es darum geht, die nicht selten schlichte Optik klassischer Gerichte mit Gemüse zu akzentuieren.

Ein Arrangement aus Zuckerschoten und jungen Karotten passt zu hellem genauso wie zu dunklem Fleisch. Winzige Würfel aus roter Bete ergänzen wirkungsvoll die dezente Farbigkeit von GEFRO Helle Soße oder einer Meerrettichsoße.

Auch die Herkunft eines Rezepts kann attraktive Ideen zur Gestaltung liefern: Mit einer Garnitur aus Tomatenwürfeln präsentieren sich Spaghetti mit GEFRO Pesto Verde in den italienischen Landesfarben. Zusammen mit roten Paprikawürfeln, Maiskörnern und grünen Bohnen gibt sich ein gegrilltes Hacksteak mexikanisch inspiriert.

Tipps für den Einsatz von Gemüse

Die Platzierung der Bestandteile eines Gerichts auf dem Teller erfordert Vorüberlegungen. Werden verschieden große Gemüseteile oder -sorten für die Garnitur verwendet, kommen zunächst die größeren Stücke auf den Teller, um sie herum oder in Beziehung zu ihnen folgen die kleineren.

Bevor es den Teller verziert, sollte gewaschenes beziehungsweise blanchiertes Gemüse gut abgetropft sein, damit kein störendes Wasser ins Essen läuft.

Kanneliermesser, Ausstecher in verschiedenen Größen und Formen, Zestenreißer und andere Küchenhelfer erleichtern es, Gemüsestücke in die gewünschte Form zu bringen.

Einmal geschält, neigt besonders Wurzelgemüse schnell dazu, sich bräunlich zu verfärben. Einlegen in Zitronen- oder Essigwasser beugt diesem unerwünschten Effekt vor.

Fazit

Liebevoll und aufmerksam garniertes Gemüse verlockt zu gesundem Genuss – dabei ist es gleichgültig, ob es in Form einer Beilage appetitliche Akzente setzt oder auf einer kunterbunten Rohkostplatte mit leckeren Dips daherkommt.

Garnieren mit Kräutern

Kräuter geben Speisen nicht nur geschmacklich den letzten Schliff, auch die Optik vieler Gerichte wird durch die natürliche Dekoration aus dem Kräutergarten unterstrichen. Beliebte Klassiker sind unter anderem fein geschnittene Petersilie, die über das gesamte Gericht oder über die Beilage gestreut wird, Schnittlauchröllchen und sich überlappende Schnittlauchstangen. Ob zu Fisch oder Fleisch, als kleiner Zweig, gezupfte Blättchen oder zerkleinert: Frische Kräuter erfreuen die Sinne und wirken appetitanregend.

Mediterrane Kräuter

Ob Salbeiblättchen auf dem Fisch, ein Rosmarinzweig dekorativ auf das Hähnchenfleisch oder neben die Kartoffeln platziert, Oregano zu Pasta oder ein bis zwei Stängel Thymian auf dem Grillfleisch: Mediterrane Kräuter duften nicht nur herrlich, sie sind darüber hinaus sehr dekorativ. Besondere Effekte lassen sich mit Blättchen und Stängeln erzielen, die in heißem Öl frittiert und erst dann geschickt auf dem angerichteten Teller platziert werden.

Auch im getrockneten Zustand haben die mediterranen Kräuter wie Oregano, Minze, Salbei, Thymian oder Lavendel eine sehr dekorative Wirkung. Die Würze des Sommers lässt sich am besten einfangen, indem einzelne Kräuterzweige geerntet und kopfüber an einem luftigen Ort aufgehängt werden.

Essbare Blumen und Blüten

Im Grunde genommen ist die Verwendung von Blumen in der Küche gar nicht so neu, wie viele Gourmets denken. Bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. lobte der römische Philosoph Cicero Mahlzeiten, die mit hübschen Malvenblüten verziert waren.

Kleine Blüten wie Borretsch, Veilchen oder Gänseblümchen lassen sich sehr dekorativ über das gesamte Gericht oder den Salat streuen, größere werden zuvor behutsam zerteilt. Bei Blüten von Korbblütlern wie Chrysantheme, Zichorie oder Ringelblume empfiehlt es sich, nur die äußeren, zarten Blütenblätter zu verwenden.

Egal ob aus dem eigenen Garten oder im Supermarkt fertig vorbereitet gekauft: Die dekorativen Blüten sollten niemals wie Salat gewaschen, sondern lediglich kurz durch kaltes Wasser geschwenkt und rasch trocken getupft werden. Über das Gericht werden sie erst unmittelbar vor dem Servieren verteilt.

Ein Tipp für Desserts: Blüten lassen sich wunderbar kandieren. Dazu die von den Stielen und Blättern befreiten Blüten mit Eiweiß benetzen, mit weißem Zucker bestreuen und aushärten lassen.

Fein komponiert: Auge und Gaumen freuen sich

Nicht nur beim Anrichten, sondern auch für das Garnieren mit Kräutern und Blüten gilt: In alles, was sich auf dem Teller befindet, darf der Genießer auch hineinbeißen! Deshalb ist es wichtig, dass die Dekoration essbar ist und sowohl die Optik als auch das Aroma des Gerichtes unterstreicht.

 

Deko-Tipps fürs Buffet

Wird Essen am Buffet angeboten und nicht à la carte, werden die Speisen alle zur gleichen Zeit an einem separaten Tisch serviert und die Gäste können sich selbst bedienen. So kann sich jeder Gast Gerichte nach eigenem Geschmack und Belieben zusammenstellen.

Als Gastgeber stellt sich zunächst die Frage was die Gäste gerne mögen und wieviel Zeit für die Vorbereitung benötigt wird. Handelt es sich um einen Familienbrunch, einen Spieleabend oder ist der Anlass eher festlich wie bei einer Geburtstagsfeier oder einer Hochzeit? Für den kleineren Kreis bieten sich schlichtere Dekorationen an. Bei großen Festen wie einer Hochzeit hingegen spielt der Geschmack des Brautpaares bei der Themen- und Farbgestaltung eine entscheidende Rolle.

Dekoration nach Jahreszeit

Je nach Jahreszeit und Wetter bieten sich unterschiedliche Dekorationen an. Im Winter bevorzugen viele Menschen deftige und warme Speisen und die Dekoration darf rustikaler ausfallen. Im Umkehrschluss kann im Herbst mit Kürbissen und Äpfeln oder in der Adventszeit mit weihnachtlichen Gewürzen wie Sternanis dekoriert werden. Im Sommer wird gerne leicht und kalt gespeist, hierbei ist jedoch bei den Speisen und der essbaren Dekoration auf die Haltbarkeit zu achten. Kräuter und Blumen, die in der Hitze welk aussehen geben kein schönes Gesamtbild auf einem Buffet ab. Frische Blumen in schönen Vasen setzen farbliche Akzente und verleihen dagegen eine festliche, stilvolle Note. Bei Dekorationen mit Kerzen muss darauf geachtet werden, dass diese nicht ungünstig stehen, um Brandgefahr zu vermeiden.

Aufbau eines Buffets

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance: Ob Frühstück, Brunch, Mittag oder Abendbrot, neben einer Auswahl vielfältiger Speisen ist eine schicke Dekoration beim Aufbau des Buffets immer ein Hingucker, denn das Auge isst bekanntlich mit.

Geeignete Tische für das Buffet sind ein Muss für jeden Gastgeber. Ideal sind  besonders schmale und lange Tische, damit sich möglichst viele Gäste gleichzeitig bedienen können. Auch die Tischhöhe ist zu beachten, um jedem Gast, ob klein oder groß, gerecht zu werden. Passende Sitzgelegenheiten sollten sich in der Nähe des Buffets befinden und es sollte genug Raum zur Verfügung stehen, so dass die Gäste mit dem fertig befüllten Teller sicher an ihren Platz kommen.

Damit das Buffet auch nach dem Essen mehrerer Personen für die nachfolgenden Gäste immer noch ansprechend und appetitlich aussieht, ist ein guter, aufmerksamer Service notwendig, der nicht mehr benötigte Speisereste entsorgt und genügend Nachschub an frischem Essen bereitstellt.

In Hotels wird das Buffet meistens aus organisatorischen Gründen komplett aufgebaut, da hier die Gäste zu unterschiedlichen Zeiten essen gehen. Bei privaten Veranstaltungen und Festen bietet es sich an, dass Vor- und Nachspeise als Buffet angerichtet werden und der Hauptgang serviert wird. Oder alternativ ist es auch möglich Vor- und Hauptgang zusammen aufzubauen und das Buffet mit den Desserts anschließend frisch anzurichten.

Typisch für ein Buffet ist auch, dass mehrere Variationen eines Gangs parallel angeboten werden. Das Geschirr, Teller und Schüsseln stehen am Anfang, das Besteck und Servietten am Ende, so dass deren Reihenfolge für die Gäste klar ersichtlich ist.

Beim Buffet entscheidet jeder Gast selbst, welche Speisen er bevorzugt. Je nach Anzahl der Personen sollten alle Gerichte in ausreichender Menge angeboten werden. Dazu zählen eine vielfältige Auswahl an Gemüse- und Sättigungsbeilagen, Salaten, Dressings, Suppen, Hauptgerichten und  Desserts.

Geschmackvoll anrichten

Vorspeisen und Nachtisch können eindrucksvoll in kleinen Gläsern, auf Tellern oder auf speziellen Servierlöffeln angerichtet werden, so dass sich die Gäste einfach die fertigen Häppchen vom Buffet nehmen können.

Leckere Dips in kleinen Schüsseln, Dressings in Glasflaschen und gesunde Gemüsekreationen sind neben gemischten Blattsalaten schnell und einfach zubereitet. Dazu passt eine gute Auswahl verschiedener Brotsorten, z.B. Vollkorn, Kürbiskern, Ciabatta, Baguette etc. Ebenso sind Schüsselchen mit Croûtons, Nüssen und Sprossen beliebt.

Appetitanregend sind auch verschiedene Obstsorten und süße Nachspeisen wie Cremes, die geschmackvoll als Nachtisch in kleinen Gläsern angerichtet werden können. Darüber hinaus bieten sich mehrere Etageren an, welche die Speisen auflockern und den Gästen einen guten Überblick verschaffen.

Passende Tischdekoration

Eine schöne, passende Tischdecke wertet das Buffet optisch auf. Dabei können sowohl große Baumwolltischdecken als auch hochwertige Bügelstoffe sowie bunte Stoffe, je nach Anlass eingesetzt werden.

Die Auswahl des Geschirrs spielt bei der Optik ebenfalls eine entscheidende Rolle. Es müssen nicht immer Servierplatten sein, denn Vorspeisen und Häppchen lassen sich auf Servierlöffeln oder in kleinen Gläsern gut portionieren und präsentieren.
Um Blattsalate zu servieren eignen sich große Schüsseln und mehrere Porzellan- oder Glaskaraffen für verschiedene Dressings.

Neugierige Gäste interessieren sich für den Inhalt der verschiedenen Töpfe, Schälchen und Gläser am Buffet. Deshalb sollten die einzelnen Speisen mit kleinen Speisekärtchen bzw. Etiketten versehen werden.

Individuelle Kreationen

Eine Station mit frischen, Kräutern, aromatischen Gewürzen, Pfeffermischungen inkl.  Mörser, Crèma di Balsamico und Aromasalzen laden zu individuellen Dressings ein.  Darüber hinaus können auch verschiedene kalte Getränke bereitgestellt werden zum Mixen von leckeren, fruchtigen Cocktails.

Fingerfood anrichten

Fingerfood ist für viele Events eine gute Idee, vor allem bei lockeren Treffen oder Feiern jeder Art. In diesem Fall steht das Essen nicht direkt im Vordergrund, die Gäste sollen sich jedoch wohlfühlen und satt nach Hause gehen. Der Gastgeber selbst möchte sich zudem mit den Gästen beschäftigen und nicht in der Küche stehen.

Doch wie sieht das perfekte Fingerfood aus? Es ist gelungen, wenn es zum Rahmen passt und die Gäste anspricht. Das ist zum Beispiel mit einer Kombination aus beliebten Klassikern wie Käse-Trauben-Spießen oder Frikadellen und ausgefallenen Ideen wie Mini-Hamburgern der Fall. Durch den Einsatz von Spießen behält dieses Fingerfood auch lange nach dem Anrichten noch seine Form.

Ein wichtiger Aspekt, den es auf jeden Fall zu beachten gilt ist, dass nicht zu viele Speisen aufgetischt werden, die gekühlt werden müssen. Wenn Fingerfood über mehrere Stunden bereitstehen soll, ist es ratsam, auf rohen oder geräucherten Fisch und Eiercremes zu verzichten.

Ideen für Ihre Party

Auf Vorlieben und Wünsche von Gästen lässt sich mit abwechslungsreichem Fingerfood perfekt eingehen. Gemüsesticks für Vegetarier lassen sich bunt und ansehnlich anrichten, sind jedoch oftmals zu wenig. Käse-Lauch-Röllchen aus Blätterteig oder marinierte und gebratene Tofu-Spieße sind eine raffinierte Idee, die sich leicht vorbereiten und gut anrichten lassen.

Je feiner der Anlass, desto edler wird auch das Fingerfood angerichtet sein. Hochwertige Lachsröllchen mit Salat und Creme oder würzige Canapés mit Hähnchenfilet, angerichtet auf stilvollen Etageren aus Porzellan, sind immer eine gute Idee.

Auch viele kleine Platten aus Schiefer, auf denen das Fingerfood angerichtet ist, bieten dem Auge Abwechslung und ermöglichen das hochwertige Präsentieren des Fingerfoods.

Das perfekte Fingerfood?

Fingerfood ist vor allem auf lockeren Partys sehr beliebt, kann gut vorbereitet und von den Gästen ungezwungen und der Situation angemessen verspeist werden. Je nach Anlass oder Motto der Feier lässt sich kreatives Fingerfood anpassen und ausrichten.

Denkbar wären kleine Quiches, mit Oliven angerichtet, bei einen französisch angehauchten Menü, oder Kürbissticks aus dem Ofen im Herbst, dekorativ präsentiert mit Walnusshälften und Gewürzzweigen. Es ist darauf zu achten, dass sich alle Kreationen gut vorbereiten und gut im Stehen verspeisen lassen; das Fingerfood sollte zudem nicht bald nach dem Anrichten zusammenfallen oder trocken werden.

 

 

Essbare Dekoration

Zu Buffets oder festlichen Tafeln gehören oftmals Garnituren, denn eine essbare Dekoration bietet zusätzlich einen kulinarischen Genuss. Die essbare Dekoration erlebte in den 1950er-Jahren ihre Blütezeit; vieles, was damals entstand, ist heute in moderner Variante auf kalten Buffets zu finden.

Damals zierten Pilze aus einem Ei mit einer Tomatenkappe die kalten Platten. Diese essbare Dekoration wird heute meist belächelt, ähnlich wie ausgehöhlte Tomaten, die mit Fleischsalat gefüllt waren. Diese Garnituren dürfen heute höchstens auf keiner 50er-Jahre-Party fehlen.

Rohkost wird zum Kunstwerk

Das zu einer Blüte geschnitzte Radieschen ist eine ausgesprochen beliebte essbare Dekoration. Gurken finden sich in Form von Schiffen, Eisenbahnen und Autos bei Kindergeburtstagen, denn eine essbare Dekoration kann auch ein gesunder Snack sein. Die schöne und originelle Art, Rohkost zu servieren, regt auch die Kleinen an, Gemüse zu essen. Das Garnieren der Teller mit kunstvoll geschnitztem Gemüse ist in der gehobenen Gastronomie weit verbreitet.

Essbare Blüten und Kräuter verwenden

Wer keine Zeit oder kein Geschick hat, kleine essbare Kunstwerke aus Rohkost zu schnitzen, kann auf andere Art genießbare Dekorationsideen aufgreifen. Kräuter sind immer eine schöne Dekoration. Essbare Blüten wie blaue Borretschblüten, weiße Gänseblümchen, lilafarbener Lavendel, gelber Löwenzahn oder würzige Brunnenkresse übertreffen jedes Petersilienbündel. Sie verschönern nicht nur Blattsalate, auch ein Kartoffel- oder Nudelsalat wird ein richtiger Hingucker, wenn er von einem Blütenmeer bedeckt ist. Wer sich nicht sicher ist, welche Wildblumen essbar sind, kann diese in Bioläden kaufen oder aus speziellen Samenmischungen selber ziehen.

Backwaren – eine essbare Dekoration?

Eine ganz andere Art, essbare Dekoration zu gestalten, sind Schüsseln und Tassen zum Essen. Große Brötchen oder kleine Brote mit einer harten Kruste lassen sich ausgezeichnet aushöhlen und mit Salaten oder sogar Suppen wie GEFRO Edelpilz Cremesuppe oder GEFRO Gourmet Kürbis Cremesuppe füllen. Es ist sicher eine sehr ungewöhnliche Idee, den Gästen eine Suppe in einer essbaren Suppentasse aus einem kräftigen dunklen Brotteig zu servieren.

Auch Blätterteig ist eine ideale essbare Dekoration. Er kann zu Körbchen geformt werden, in denen herzhafte Snacks serviert werden, oder zu einem leckeren Deckel auf einer Suppentasse werden. Unter dem Teig ist eine delikate Suppe versteckt. Kleine Reste des Teigs werden zu Sternen oder Blumen geformt, die nicht nur ausgezeichnet schmecken, sondern auch perfekt schmücken. Eine essbare Dekoration ist appetitlich und lässt selbst einfache Gerichte festlich erscheinen.

Essen anrichten für Kinder

Mehr noch als für Erwachsene ist das optische Erscheinungsbild des Essens für Kinder ein Grund, es zu mögen oder manchmal komplett zu verweigern. Somit erhält Essen anrichten für Kinder manchmal sogar eine existenzielle Bedeutung.

Kinder lassen sich meist von leuchtenden Farben ansprechen, so dass sogar der oft ungeliebte Spinat seinen Platz finden kann. Beim Essen Anrichten für Kinder kann mit mehreren Farben gearbeitet werden. Unterschiedliche Gemüsearten sollten in möglichst kleinen Einzelstücken drapiert und der Farbkontrast beachtet werden. Je bunter die Auswahl ist, desto appetitlicher wirkt sie auf Kinder.

Kindgerechtes Anrichten

Was beim Essen Anrichten für Kinder bezüglich des Gemüses gilt, zieht sich wie ein roter Faden auch durch die Präsentation von Fleisch, Fisch und Obst. Große Einzelstücke und gleichfarbige Oberflächen sind "langweilig" oder "überfordernd", wenn es sich nicht zufällig um die Lieblingsspeise des Kindes handelt.

Wenn eine generelle Ablehnung gegenüber manchen Speisen und Zutaten herrscht, kann die Änderung des Aussehens Wunder wirken. Püriertes Gemüse bildet attraktive Farbkleckse, die beispielsweise als Tunke für Fleisch oder Fisch eine ganz neue Akzeptanz erfahren.

„Mit Essen spielt man nicht“

So wahr dieses Sprichwort ist, so wenig muss es dazu führen, dass die spielerische Komponente beim Essen Anrichten für Kinder vollständig außer Acht gelassen wird. Was spricht beispielsweise gegen einen Vulkan aus selber gestampftem Kartoffelbrei mit Lavaströmen aus GEFRO BIO Dunkle Soße?

Eine Dekoration des Tellers in Motivform löst Begeisterung aus. Eine spiralförmige Anordnung unterschiedlicher Zutaten kann den Ehrgeiz des Kindes wecken, sich in die Mitte "durchzufuttern". Idealerweise nimmt es auf dem Weg dorthin ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Essen zu sich.

Auch das Anrichten in Gesichtsform erfreut sich großer Beliebtheit, besonders Mahlzeiten aus Brot und Rohkost lassen sich auf dem Teller fantasievoll gestalten: Augen aus Gurkenscheiben oder ein lachender Mund aus Paprikastreifen sind schnell gelegt.

Essen und Zwang passen nicht zusammen

Glücklicherweise gibt es eine so große Auswahl an gesundem Essen, dass für fast alle Geschmäcker und Vorlieben das Richtige zu finden ist. Wichtig ist beim Essen Anrichten für Kinder, deren Wünsche und Vorlieben zu akzeptieren.

Wenn Eltern selbst die optische Darreichung des Essens schätzen, reagieren die Kinder entsprechend. Können die Kinder aus einem vielfältigen Zutatenangebot auswählen, zeigt sich meist schnell, in welche Richtung der Geschmack der Kinder tendiert. Experimente sind ausdrücklich erlaubt und stoßen oft auf begeisterte Gegenliebe.

Je nach Alter können Kinder in die Zubereitung des Essens eingebunden werden und in der Küche kleinere Aufgaben übernehmen. Ein eigenständig angerichteter Teller erfährt somit bestimmt eine hohe Wertschätzung.

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