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GEFRO CO2

GEFRO spart aktiv CO2 ein und ist zertifiziert

Wir ziehen Bilanz in Sachen Energie: Und unterm Strich steht nun ein sattes Minus! Denn seit der Fertigstellung unseres neuen Firmengebäudes im Herbst 2018 sparen wir jedes Jahr insgesamt mehr
als 320 Tonnen CO2 bzw. mehr als die Hälfte unseres früheren CO2-Verbrauchs ein. Erzielt werden diese enormen Einsparungen durch modernste Heiz- und Kühltechnik sowie eine eigene Photovoltaik-Anlage zur Energiegewinnung.

Was ist CO2 und wie schadet es der Umwelt?

Kohlenstoffdioxid, kurz CO2, ist neben Sauerstoff, Stickstoff und Edelgasen ein natürlicher Bestandteil der Luft und spielt eine entscheidende Rolle für das Klima. Es entsteht beispielsweise bei der Zellatmung vieler Lebewesen oder durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Aber auch natürliche Quellen, wie zum Beispiel Vulkane, setzen das Gas frei.

Doch seit der Industrialisierung greift der Mensch gefährlich in den Lebensraum Erde ein. Allein seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich der Anstieg der CO2-Konzentration fast vervierfacht. Diese Massen kann unsere Natur nicht mehr binden oder umwandeln, so dass sich die Atmosphäre mit dem Gas anreichert – die Folgen: starke Klimaveränderungen, die vor allem die nächsten Generationen zu spüren bekommen.

Unser Beitrag zum Umweltschutz

Beim Bau des neuen GEFRO-Gebäudes in Memmingen wurde deshalb insbesondere in Sachen Energie zukunftsweisend geplant. Das Ziel: GEFROs CO2-Fußabdruck zum Wohl der Umwelt deutlich reduzieren! Denn unser Chef Thilo Frommlet ist sich der Verantwortung, die wir gegenüber unseren nachfolgenden Generationen tragen, und somit der Relevanz nachhaltigen Wirtschaftens bewusst. Aus diesem Grund engagiert er sich nicht nur regelmäßig für Mensch und Tier, sondern investiert auch bewusst in den langfristigen Schutz unserer Natur.

Und diese Investitionen haben sich definitiv gelohnt: Unsere jährlichen CO2-Emissionen
wurden insgesamt um mehr als 320 Tonnen verringert, das entspricht einer Einsparung von mehr als 52% im Vergleich zum Verbrauch zuvor!

Die Einsparungen im Detail

Möglich wurde dies durch die Installation fortschrittlicher Anlagen im Neubau. Heizung und Kühlung erfolgen in der Verwaltung über Leitungen in der Decke, im Lager sowie im Versand über den Fußboden.

Statt der früheren Nutzung von Gas wird die Wärmeversorgung nun durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) und Fernwärme sichergestellt. Das BHKW bezieht Abwärme, die durch die Stromerzeugung für andere Firmen entsteht. Die Fernwärme wird durch die Verbrennung von Holzabfällen erzeugt. Dadurch spart GEFRO im Vergleich knapp 110 Tonnen CO2 pro Jahr ein, was einer Reduktion von 81% entspricht.

Für die Kälteerzeugung im Sommer wird das Wasser in den Decken- und Fußbodenleitungen gekühlt. Dafür wird 12° kaltes Grundwasser aus der hauseigenen Brunnenanlage – mit einer Niederenergiepumpe betrieben – verwendet. Im Vergleich zur vorherigen Nutzung von standardmäßigen Klimaanlagen sparen wir hier jedes Jahr knapp 13 Tonnen CO2 bzw. 79% ein.

Die größten Einsparungen erzielen wir jedoch durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Neubaus: Sie produziert vollkommen CO2-neutralen Strom. Bei Sonnenschein nutzt das Unternehmen den Strom größtenteils selbst – der Überschuss wird ins öffentliche Netz eingespeist. Entsteht bei wolkigem Wetter Energieknappheit, wird hingegen Strom aus dem Netz bezogen. Dadurch senkt GEFRO seine CO2-Emission um fast weitere 200 Tonnen* bzw. über 31% pro Jahr*.

* Die Ergebnisse sind durch eine mathematische Modellrechnung der Firma Valentin Software GmbH (PV*SOL Algorithmen) ermittelt worden. Die tatsächlichen Erträge der Solarstromanlage können aufgrund von Schwankungen des Wetters, der Wirkungsgrade von Modulen und Wechseltrichtern sowie anderer Faktoren abweichen.

CO2 - Nachhaltigkeit - Zertifikat - REMONDIS-Gruppe - EKO-PUNKT

Die Umwelt dankt - Unser Beitrag zum Umweltschutz

Tag für Tag leistet GEFRO einen wertvollen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz durch die Beauftragung der REMONDIS-Gruppe im Rahmen der Beteiligung am dualen System EKO-PUNKT zur Entsorgung unserer in Verkehr gebrachten Verkaufsverpackungen. Durch die bundesweit flächendeckende Rücknahme und Entsorgung der Verkaufsverpackungen werden markante Einsparungen an Primärrohstoffen, Energieverbräuchen und CO2-Emissionen erzielt. Gerade in einem rohstoffarmen Land wie Deutschland ist eine autarke, kostengünstige Versorgung der heimischen Wirtschaft von besonderer Bedeutung. Die Nutzung aller Ressourcen aus dem Abfallstrom ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

CO-2 Zertifikat

Die REMONDIS-Gruppe nutzt zur Berechnung der Ersparnisse ein wissenschaftlich geprüftes Berechnungsmodell, das vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits-und Energietechnik UMSICHT erstellt wurde und kontinuierlich an die Marktgegebenheiten angepasst wird.

Die Ermittlung der erzielten Ersparnisse für das Jahr 2021 hat für GEFRO folgendes ergeben:

§        Primärrohstoffeinsparung von insgesamt 829,9 Tonnen - davon 104,7 Tonnen fossile Brennstoffe, 503,6 Tonnen Holz und 221,6 Tonnen Metalle.
§        Energieeinsparung bzw. -gewinnung in Höhe von 3.284,6 MWh - das entspricht dem jährlichen Strom- und Wärmeverbrauch von 192 Musterhaushalten.
§        Treibhausgaseinsparung in Höhe von 623,7 Tonnen CO2-Äquivalent - das entspricht den Emissionen von 278,5 Tonnen verbrannter Steinkohle.

Berücksichtigt wurden Verpackungsabfälle aus folgenden Materialarten: Folien, Kunststoffe// Papier, Pappe, Kartonagen// Eisenmetalle.

 

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