GEFRO-Produkte bei Gicht?
Gichtpatienten leiden an einem erhöhten Harnsäurespiegel.
Als Folge können sich Harnsäurekristalle in den Nieren und Gelenken ablagern. Diese Kristalle verursachen in den Gelenken Entzündungen und können einen akuten Gichtanfall auslösen.
Harnsäure entsteht im Purinstoffwechsel.
Purine sind lebensnotwendige Bestandteile der Zellen.
Man unterscheidet körpereigene Purine und Nahrungspurine.
Nahrungspurine kommen in sehr vielen Lebensmittel in unterschiedlicher Konzentration vor.
Bei Gicht ist eine Ernährungsumstellung auf eine überwiegend pflanzliche Kost sinnvoll. Fleisch hat naturgemäß einen hohen Purinanteil, den an Gicht erkrankte Menschen im Hinblick auf die erhöhten Harnsäurewerte meiden sollten.
Essen Sie nur sehr kleine Fleischportionen und dafür größere Mengen an
Beilagen und Salat.
Aber Vorsicht bei einigen Gemüsesorten, auch hier können sich Purine verstecken (Brokkoli, Grünkohl, Lauch, Rosenkohl, Schwarzwurzeln und Hülsenfrüchte).
Ebenso läßt Alkohol den Harnsäurespiegel ansteigen.
Auch ein zu hoher Fettverzehr kann durch die Entstehung von Übergewicht ein Risikofaktor für erhöhte Harnsäurewerte sein.
Gichtpatienten können alle GEFRO-Produkte ohne Ausnahme genießen.
Der Verzicht auf Fleischextrakte und die sehr fettarme Rezeptur der Produkte sind wichtige Pluspunkte in der purinarmen Ernährung.
Und noch ein Extratipp:
Trinken Sie reichlich, damit die Harnsäure aus dem Körper ausgespült wird und sich nicht in den Gelenken ansammeln kann.
Bevorzugen Sie kalorienarme Getränke wie Mineralwasser, Kräutertee, Früchtetee, verdünnte Obst- oder Gemüsesäfte. Aber auch GEFRO-Süßmolke dürfen Sie trinken. Molke enthält sehr hochwertiges Eiweiß und ist purinfrei. Um eine gute stoffwechselanregende Wirkung zu erzielen, sollten Sie die Molke in Wasser (ev. gemischt mit Fruchtsaft) einrühren.
Für Ihre Ernährungsfragen stehe ich zur Verfügung
Gerne beantworte ich Ihre Email
Ihnen eine gute Zeit
Dr. Rita Hein
DrHein@GEFRO.de
(Stand: 06.07.2001)
Weitere Tipps und Infos zum Thema Ernährung finden Sie in unseren GEFRO Journalen und in unserem GEFRO Blog.