Diätwürze bei Bluthochdruck
Jeder vierte Erwachsene in Deutschland bekommt von seinem behandelnden Arzt die Diagnose gestellt: "Ihr Blutdruck ist zu hoch."
Mit einem Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, steigt das Risiko für ernste Folgekrankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder einer Nierenfunktionsstörung.
Eine große Gefahr bei erhöhten Blutdruckwerten besteht darin, dass die Erkrankung häufig nicht bemerkt wird. Ohne dass die Betroffenen sich krank fühlen, kann es zu Schäden an Gehirn, Niere, Herz oder Augen kommen. Warnhinweise für eine mögliche Erkrankung sind Kopfschmerzen, Schwindel, Kurzatmigkeit oder auch Nasenbluten.
Auch Personen, bei denen das Risiko für einen Hochdruck erhöht ist, sollten den Blutdruck regelmäßig vom Arzt kontrollieren lassen.
Zur Risikogruppen gehören:
Menschen, bei denen Bluthochdruck in der Familie vorkommt,
ältere Menschen,
Übergewichtige,
Zuckerkranke (Diabetiker)
Frauen, die die Antibabypille nehmen,
Menschen mit Nierenerkrankungen,
Menschen, die salzreich essen
Viele Menschen reagieren auf zu viel Kochsalz empfindlich, das heißt, sie sind salzsensitiv und entwickeln einen Bluthochdruck. Bluthochdruck-Patienten und Menschen mit einer familiären Veranlagung zum Hochdruck sollten deshalb versuchen, höchstens 6 Gramm Kochsalz mit der Nahrung aufzunehmen.
GEFRO hat für salzsensitive Patienten ein gute Alternative zum Kochsalz im Sortiment. Die GEFRO Diätwürze wurde speziell für Patienten mit einem erhöhten Blutdruck entwickelt.
In der Diätwürze ist das Natrium (Kochsalz) durch Kalium ersetzt. Kalium ist stoffwechselphysiologisch der "Gegenspieler" vom Natrium.
Während Kochsalz das Blutvolumen steigert und dadurch Blutdruck erhöhend wirkt, senkt Kalium das Volumen. Wasser wird vom Körper leichter ausgeschwemmt, Ödeme werden gemildert und der Blutdruck sinkt.
Übrigens auch wenn man seinen täglichen Anteil an Obst und Gemüse von drei auf fünf Portionen steigert, erhöht sich die Kaliumzufuhr um rund 50 Prozent.
Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann es zu einem Überschuss an Kalium, zur sogenannten "Hyperkaliämie" kommen. Darum sollten Patienten mit Nierenfunktionsstörungen die Diätwürze nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt verwenden.
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Dr. Rita Hein
DrHein@GEFRO.de
(Stand: 01.02.2006)
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