Vinaigrette selber machen: die perfekte Soße für Salate:

Das Wort Vinaigrette stammt vom französischen Wort „vinaigre“, zu deutsch Essig, ab. Dabei handelt es sich um eine kalte Saucenmixtur aus Essig, Öl und, je nach Rezept, weiteren Zutaten wie Kräuter, Sahne, Zwiebeln, Knoblauch, Senf, Ketchup und Tomatenmark. Im Nu ist eine Vinaigrette selbst zubereitet!

Klassisch wird sie zu Salat, gekochtem Gemüse, Fleisch oder gedünstetem Fisch serviert.


Wie wird eine Vinaigrette zubereitet?

Zur Zubereitung einer klassischen Vinaigrette zunächst Salz, Pfeffer und Zucker mit dem Essig oder Zitronen- oder Limettensaft vermischen, dann etwa die dreifache Menge an Öl zugeben und die Vinaigrette mit dem Schneebesen zu einer Emulsion aufschlagen. Das Öl wird erst zum Schluss zugegeben, damit sich Salz und Zucker besser auflösen können.

Besonders gut lassen sich die Zutaten auch in einem geschlossenen Glas (z.B. einem Marmeladenglas) vermischen, durch Schütteln wird die Vinaigrette locker und schaumig. Danach ganz nach Geschmack gehackte Zwiebeln, Knoblauch und zum Beispiel die GEFRO Salat- und Kräuterwürze zugeben. Auch Minze und Koriander sind bestens geeignet. Durch die Zugabe von Senf oder hartgekochtem Eigelb kann die Emulsion stabilisiert werden.


Welches Öl und welchen Essig zu welchem Salat verwenden?

Legen Sie sich am besten viele verschiedene Essig- und Ölsorten zu, sie sorgen für Abwechslung und Variation. Kaufen Sie keine billigen Essige und Öle. Qualität zahlt sich hier aus.

Variieren Sie z.B. die Essigsorte, fruchtige Essige wie z.B. Himbeeressig für sommerliche Salate. Als Säurealternative eigenen sich auch alle denkbaren Fruchtsäfte. Besonders frisch gepresst harmonieren die Säfte gut in einer Vinaigrette.

Auch bei den Ölen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Verwenden Sie z.B. aromatisierte Öle wie z.B. Limettenöl, Rosmarinöl, Basilikumöl oder Bärlauchöl zu Frühlings-Salaten. Zu eher herbstlichen Salaten passen gut Walnuss-, Erdnuss- oder Steinpilzöl oder Kürbiskernol zum Feldsalat.

Vinaigrette-Variationen: Anstelle von Zucker ist Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft super geeignet. Statt Salz kann auch Sojasoße genommen werden.

Tipp: Wenn das Dressing fertig ist, erst kurz vor dem Servieren zum Salat geben. Die Essigsäure lässt die zarten Salatblätter schnell in sich zusammenfallen.


Tipps und Tricks für Vinaigrette-Variationen

Es gibt viele verschiedene Variationen. Je nach Zutat wird eine neue Salatsoße daraus, mal mild, mal pikant oder frisch. Wenn man beispielsweise Senf und Knoblauch weglässt und stattdessen Honig nimmt, kann eine süße und milde Vinaigrette gezaubert werden. Statt Essig kann problemlos weißer oder dunkler Balsamico verwendet werden.

Bei einer Vinaigrette ohne Knoblauch sollte man ein geschmacksintensives Öl, wie Distel-, Oliven-, Erdnuss- oder Nussöl verwenden. Die Zugabe von Chili, Ingwer und abgeriebener Limettenschale macht die Vinaigrette fruchtig-pikant. Auch Sojasoße, Joghurt, Cremè fraiche, Orangenschale, Minze, Wasabi oder Sesam sind zum Verfeinern und Variieren hervorragend geeignet.


Leckere Vinaigrette Rezepte

Probieren Sie auch weitere Salat-Variationen in unseren Salat-Rezepten.

Wir sind gespannt auf Ihre Vinaigrette-Kreationen!

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Kommentare

  1. Salate mag ich am liebsten mit einer Vinaigrette.
    Durch die Zugabe von verschiedensten Gewürzen, Kräutern & auch durch die verwendete Art des Öls oder Essigs lässt sie sich immer wieder variieren.
    Anfang dieser Woche gab es bei mir einen Salat aus Gurke, grüner Paprika roter Zwiebel & Tomate — dazu eine scharfe Senf-Vinaigrette!

  2. Irene keckeis

    Warte schon darauf super

  3. Pingback: Mehr Zeit für Genuss – 7 Küchentipps und -tricks

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