Wassermelonen sind das Sommergemüse schlechthin: erfrischend, durstlöschend und dazu kalorienarm! Worauf es beim Kauf ankommt, wie Sie den Reifegrad bestimmen und die Melone richtig lagern, erfahren Sie im folgenden Blogbeitrag. Dazu gibt’s sommerlich leckere Rezepte!
Stay tuned 🙂
“Ich habe eine Wassermelone getragen!” oder “Mein Baby gehört zu mir!”: Bestimmt haben auch Sie gerade verschiedene Szenen und Lieder des beliebten Tanzfilms im Kopf. Die Rede ist – natürlich – von “Dirty Dancing”. 1987 kam der Kassenschlager ins Kino und hat seitdem Kultstatus. Die Wassermelone ist und bleibt untrennbar mit “Baby” alias Jennifer Grey verbunden. Dabei ist das beliebte Gemüse viel mehr als nur ein bekannter Running Gag! Ja, richtig gelesen: Die Wassermelone ist ein Gemüse und kein Obst! Sie gehört zum Sommer wie die Hebefigur zu “Dirty Dancing”. Grund genug, Ihnen die außergewöhnliche Frucht und das Summer-Must-Have einmal genauer vorzustellen.
Perfekter Durstlöscher und Sattmacher mit wenig Kalorien
Die Melone gehört nicht nur zu den wasserreichsten Früchten, sie enthält auch reichlich Mineralstoffe, dafür aber kaum Kalorien. Pro 100 Gramm sind es lediglich 39 kcal! Neben der entwässernden Wirkung verfügt sie darüber hinaus auch über die Eigenschaft, den Blutdruck senken zu können.
Ihre rote Farbe verdankt die beliebte Frucht dem natürlichen Farbstoff Lycopin, der auch als antioxidativer Radikalfänger wirkt und so das Immunsystem stärkt. Die Wassermelone enthält aber auch reichlich Vitamin A und Vitamin C. Was für ein gesunder und erfrischender Durstlöscher!

Tipps für den Kauf und die richtige Lagerung einer Wassermelone

Ob eine Wassermelone reif ist, ist nicht ganz einfach zu erkennen. Die Farbe der Schale lässt von außen nämlich keinen Rückschluss auf den Reifegrad der Frucht zu. Beim Kauf sollte die Wassermelone möglichst ausgereift sein, da sie im Vergleich zu anderen Früchten oder Gemüsearten nach der Ernte nicht mehr nachreift.
Um den Reifegrad zu testen, empfiehlt es sich, einen simplen Klopftest zu machen: Einfach auf die ganze Wassermelone klopfen und dem Geräusch lauschen. Reife Früchte klingen eher dumpf und geben einen vollen Ton ab. Ist die Wassermelone noch nicht reif, klingt sie eher hohl und leise.

Eine Wassermelone, die noch nicht angeschnitten wurde, kann bis zu drei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Haben Sie die Melone einmal aufgeschnitten, hält sie sich etwa drei Tage. Decken Sie die Schnittflächen der Wassermelone aber auf jeden Fall mit Klarsichtfolie ab. Generell sollte eine angeschnittene Wassermelone nicht zu lange im Kühlschrank aufbewahrt werden, da sie sonst schnell an Geschmack verliert.
Melonen-Rezepte – auf jeden Fall einen Versuch wert!
Wie gesagt: Die Wassermelone ist kein Obst, sondern ein Gemüse – genauer gesagt ist sie eine Verwandte der Kürbisgewächse. Ursprünglich stammt sie aus Afrika. Mittlerweile wächst sie allerdings auch in subtropischen und tropischen Gegenden.
Bei der Zubereitung sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt: Die Wassermelone harmoniert mit vielen verschiedenen – gerne auch exotischen – Zutaten und bietet viele tolle Rezepte.
Stöbern Sie einfach durch die zahlreichen Rezepte in unserer GEFRO-Datenbank und lassen Sie sich inspirieren!
Welche Rezepte mit Wassermelone bereiten Sie am liebsten zu? Was mögen Sie ganz besonders an dem beliebten Gemüse?
Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Rezeptempfehlungen!
Herzlich,

Sabine Humpert
Journalistin und begeisterte Hobbyköchin mit grünem Daumen
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Mein Leblingsrezept ist ein Wassemelonensalat mit Holunderblüen- oder Himbeeressig, kleinen Gurken in hauchdünnen Scheiben (am besten Einleggurken, bekommt man leider nur kurze Zeit auf dem Markt, glücklich, wer einen Garten hat), Honigtomaten oder anderen kleinen Tomaten, roter Zwiebel und mildem Schafs-/Ziegen-Feta oder kleinen Ziegenkäsetalern (auch gerne gegrillt mit Honig) und wer will einem kräftigen Salat, z.B. roter Eichblatt, Rauke, Wildkräuter. Wer will, kann noch geröstete Pinienerne oder Granatapfelerne drüberstreuen (beides lecker). Mengenangaben sind dem persönlichen Geschmack überlassen. Wer noch Öl braucht, greift am besten zu kaltgepresstem Rapsöl, Kokosöl (muss leicht warm sein, sonst ist es nicht flüssig) oder sehr fruchtigem, milden Olivenöl (das sollte am besten „grün“ schmecken).
Guten Appetit.
Auch lecker: Pürierte Wassermelone, frisch gepresster Zitronensaft, Sprudel (oder Sekt) auf Eiswürfeln. Evtl. mit Melisse oder Zitronenverbene verfeinern.
Sehr erfrischend. Löscht den Durst und sättigt gleichzeitig an heißen Tagen.
Liebe Frau Ulrich,
das klingt sehr lecker!
Vielen Dank, dass Sie Ihr Lieblings-Wassermelonen-Rezept mit uns teilen.
Es lädt direkt zum Nachmachen ein.
Sonnige Grüße aus dem Allgäu,
Ihr GEFRO-Team